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  • Die ukrainischen Getreideexporte über Constanta gingen um mehr als 40 % zurück: Faktoren und Folgen
    Опубликовано: 2024-08-20 14:00:20

    Im ersten Halbjahr 2024 sank das Volumen der ukrainischen Getreideexporte über den rumänischen Hafen Constanta im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43,5 % und erreichte 4,24 Millionen Tonnen. Solche Daten werden von der Hafenbehörde von Constanta bereitgestellt, berichtet MarineLink.

    Dieser deutliche Rückgang der Exportmengen ist darauf zurückzuführen, dass die Ukraine dank der Eröffnung eines neuen Schifffahrtskorridors ihre Exporte teilweise auf ihre eigenen Häfen umorientieren konnte. Die Bedeutung der Schwarzmeerhäfen für den Export hat zugenommen, wodurch der Bedarf an alternativen Routen durch Nachbarländer verringert wird.

    Nach Angaben der Hafenverwaltung von Constanta wurden allein im Juni 2024 740.000 Tonnen ukrainisches Getreide über diesen Hafen transportiert. Insgesamt beliefen sich die Getreideexporte über den Hafen von Constanta bis Ende Juni 2024 auf 15 Millionen Tonnen, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu unverändert ist.

    Es ist erwähnenswert, dass die ukrainischen Landwirte Anfang August den Gesamtexport von Getreide und Ölpflanzen im Wirtschaftsjahr 2024/25 auf ein Niveau von 60 Millionen Tonnen prognostizierten, was den Indikatoren des Vorjahres entspricht. Dies zeugt von der Stabilität des ukrainischen Agrarsektors trotz erheblicher geopolitischer Herausforderungen.

    Nach dem Beginn eines umfassenden russischen Krieges gegen die Ukraine im Jahr 2022 wurde der Hafen von Constanta zu einer wichtigen Route für den Export ukrainischen Getreides. Mit der Wiederherstellung der Exportmöglichkeit über ukrainische Häfen verringerte sich jedoch die Notwendigkeit, den rumänischen Hafen zu nutzen.

    Bemühungen, die Kapazität des Hafens von Constanta zu erhöhen, unterstützt durch Mittel der Europäischen Union, haben ihn zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt nicht nur für die Ukraine, sondern auch für andere Länder wie Serbien, Ungarn und Moldawien gemacht. Die aktuellen Veränderungen könnten den Hafen jedoch dazu zwingen, seine Rolle in der regionalen Logistik zu überdenken.

    agrinews.com.ua

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