In den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 wurde Mais zum meistexportierten Handelsgut der Ukraine und machte 16 % des Gesamtwerts aller ukrainischen Exporte aus. Dies wurde vom staatlichen Zolldienst der Ukraine bestätigt, der neue Daten zum Stand des Außenhandels vorlegte.
Insgesamt exportierte die Ukraine von Januar bis Februar dieses Jahres 4,7 Millionen Tonnen Mais, was dem Land Einnahmen in Höhe von 982 Millionen Dollar einbrachte. Der Wert und die Exportmengen dieser Getreidepflanze haben die Wirtschaftsleistung des Landes erheblich beeinflusst und Mais zu einem wichtigen Rohstoff im Agrarsektor gemacht.
Auch in der Struktur der ukrainischen Agrarexporte nimmt Mais einen wichtigen Platz ein und macht 26,5 % des Gesamtvolumens der exportierten Agrarprodukte aus. Angesichts der internationalen wirtschaftlichen Herausforderungen ist dieses Produkt zu einem Schlüsselfaktor geworden, der dem Land stabile Deviseneinnahmen sichert.
Die Hauptimporteure von ukrainischem Mais waren im Jahr 2025 Spanien, Italien, die Türkei, Ägypten und die Niederlande. Spanien erwies sich als größter Verbraucher von ukrainischem Mais und importierte 933.000 Tonnen, was einen erheblichen Teil des gesamten Exportvolumens ausmacht. Es folgen Italien, die Türkei, Ägypten und die Niederlande mit Mengen von 725.000 Tonnen, 639.000 Tonnen, 593.000 Tonnen bzw. 514.000 Tonnen.
Dank der hohen Nachfrage nach Mais aus diesen Ländern behält die Ukraine eine stabile Position auf den internationalen Märkten, was zur Unterstützung ihrer Wirtschaft beiträgt. Mais ist weiterhin einer der Hauptbestandteile der ukrainischen Agrarexporte und spielt eine wichtige Rolle bei der internationalen Versorgung.
Angesichts der stabilen Nachfrage nach Mais in Europa und anderen Regionen der Welt sind die Aussichten für ukrainische Exporte dieser Kulturpflanze optimistisch.
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