Trotz der Stabilität der Exportpreise für ukrainischen Weizen und Sonnenblumen steigen die Maispreise weiter, obwohl sie auf den Endabsatzmärkten auf Widerstand stoßen.

Dies berichtet die „ProAgro Group“ unter Berufung auf SPIKE BROKERS.

Einer der Schlüsselfaktoren, die die Preise in der Ukraine stützen, ist der Rückgang der Lieferungen im Rahmen des chinesischen Programms. Einer der Hauptabsatzmärkte für die Ukraine – Nordafrika – wartet nun auf Lieferungen und Angebote aus Argentinien, die ab Mai aktiver sein sollen.

„Marktteilnehmer können Mais nun erfolgreich zu den höchsten Preisen seit Herbst 2023 und mit den niedrigsten Logistikkosten verkaufen“, stellte die Agentur fest.

Bisher schwanken die Maispreise in Seehäfen je nach Lieferzeitraum zwischen 160 und 162 US-Dollar pro Tonne. An der Westgrenze kann Mais für 150-155 Euro pro Tonne verkauft werden, die per Zug nach Europa transportiert wird.