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Unerwünschte Nachbarn: Was man nicht neben Tomaten pflanzen sollte
Der Anbau von Tomaten ist eine wahre Kunst, die nicht nur Kenntnisse über die Pflanze selbst erfordert, sondern auch ein Verständnis für die Grundsätze der Pflanzenverträglichkeit. Tomaten reagieren gut auf die Nähe zu bestimmten Pflanzen, während andere ihr Wachstum hemmen oder Krankheiten hervorrufen können. Um eine gesunde und reiche Ernte zu erzielen, ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen nicht in der Nähe von Tomaten gepflanzt werden sollten.
Zunächst einmal ist es nicht empfehlenswert, Kartoffeln neben Tomaten anzupflanzen. Obwohl beide Pflanzen zur Familie der Nachtschattengewächse gehören, sind sie anfällig für dieselben Krankheiten, einschließlich der Kraut- und Knollenfäule. Sind Kartoffeln infiziert, breitet sich die Krankheit sehr schnell auf Tomaten aus. Darüber hinaus haben beide Kulturpflanzen einen ähnlichen Nährstoffbedarf, was zu einer Konkurrenz im Boden führt.
Vermeiden Sie außerdem, Gurken neben Tomaten anzupflanzen. Diese Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an Feuchtigkeit und Mikroklima: Gurken bevorzugen eine feuchte und warme Umgebung, während Tomaten trockenere Luft bevorzugen. Aufgrund dieser unterschiedlichen Anforderungen ist es praktisch unmöglich, beiden Kulturen auf derselben Parzelle ausreichend Komfort zu bieten.
Ein weiterer unerwünschter Nachbar ist Fenchel. Diese Pflanze sondert Substanzen ab, die das Wachstum vieler anderer Nutzpflanzen, einschließlich Tomaten, hemmen. Aufgrund seiner allelopathischen Wirkung kann Fenchel den Tomatenertrag stark reduzieren oder die Strauchentwicklung sogar vollständig hemmen.
Ebenso wichtig ist es, Mais von Tomaten fernzuhalten. Es zieht Schädlinge an, darunter den Baumwollkapselwurm, der auch Tomaten schädigt. Darüber hinaus kann Mais Tomaten beschatten und so den Zugang zum Sonnenlicht verringern, was sich negativ auf den Photosyntheseprozess auswirkt.
Als letztes auf der Liste der unerwünschten Nachbarn stehen Erbsen und Bohnen. Obwohl diese Hülsenfrüchte den Boden mit Stickstoff anreichern, können sie durch einen Überschuss dieses Stoffes das Tomatenwachstum hemmen. Darüber hinaus besteht die Gefahr der Verbreitung von Pilzinfektionen, die bei beiden Kulturarten häufig vorkommen.
Eine ordnungsgemäße Planung der Pflanzenplatzierung im Garten hilft, unerwünschte Folgen zu vermeiden und den Ertrag zu steigern. Damit sich Ihre Tomaten gesund entwickeln und Sie mit reichlich Fruchtbildung erfreuen, beachten Sie die Grundsätze der Pflanzenverträglichkeit.
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