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Die Ukraine hat die Ausweitung ihrer humanitären Initiative „Getreide aus der Ukraine“ angekündigt, die nun in „Lebensmittel aus der Ukraine“ umbenannt wird. Dies wird die Unterstützung für Länder, die von einer Nahrungsmittelkrise betroffen sind, deutlich verstärken und die Rolle der Ukraine als Garant der globalen Nahrungsmittelsicherheit noch einmal betonen.
Ausweitung des Hungerprogramms
Wie es in der Regierungsmitteilung heißt, hat die Ukraine bereits mit der Umsetzung einer groß angelegten humanitären Mission begonnen. Eine der ersten größeren Lieferungen war eine Sendung nach Syrien: 500 Tonnen Mehl, als Teil der Verpflichtungen der Ukraine gegenüber von einer Hungersnot betroffenen Ländern. Die Vorbereitungen für weitere Lieferungen laufen und die Ukraine plant, in diesem Bereich auch weiterhin Hilfe zu leisten.
Hilfe für Mosambik, Dschibuti und Tansania
Im Rahmen des Programms „Getreide aus der Ukraine“ hat die Ukraine bereits erhebliche Mengen an Nahrungsmittelhilfe geschickt. So wurden knapp 416 Tonnen Sonnenblumenöl nach Mosambik verschifft, die Ladung wird dort Anfang Februar eintreffen. Dschibuti erhielt 73,4 Tonnen Öl und 970,5 Tonnen Mehl, die Ende Januar eintreffen werden. Darüber hinaus werden in Kürze 453 Tonnen Öl nach Tansania geliefert.
Das Projekt als Antwort auf globale Nahrungsmittelprobleme
Das Programm „Getreide aus der Ukraine“ wurde am 15. November 2022 ins Leben gerufen, um Länder zu unterstützen, die unter ernsthaften Nahrungsmittelproblemen leiden, vor allem vor dem Hintergrund der bewaffneten Aggression Russlands gegen die Ukraine und der Versuche, ukrainische Häfen zu blockieren. Das Programm sieht den Kauf landwirtschaftlicher Produkte von ukrainischen Produzenten mit Mitteln internationaler Partner vor. Alle Produkte gehen direkt an die humanitäre Hilfe der bedürftigsten Länder.
Unterstützung für afrikanische Länder und die Wirtschaft der Ukraine
Wie bereits erwähnt, soll mit der Ausweitung des Programms ein Teil der bisher exportierten Weizenernte umgeleitet und für afrikanische Länder gekauft werden, in denen bereits ernsthafte Hungerprobleme herrschen. Auf diese Weise können wir die Wirtschaft der Ukraine unterstützen, die derzeit schwierige Zeiten durchmacht, und gleichzeitig den armen afrikanischen Ländern bei der Bekämpfung der Nahrungsmittelkrise helfen.
Die Rolle internationaler Partner und langfristige Perspektiven
Das Programm „Getreide aus der Ukraine“ ist zu einem wichtigen Teil der weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Hungers geworden. Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erhält die Initiative Unterstützung von internationalen Partnern, insbesondere vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP). Es trägt dazu bei, die negativen Folgen des Krieges in der Ukraine für das globale Nahrungsmittelsystem zu verringern und trägt zur Wiederherstellung der globalen Nahrungsmittelsicherheit bei.
Zukunftsaussichten des Programms
Die Ausweitung des Programms „Lebensmittel aus der Ukraine“ wird nicht nur Ländern helfen, die von humanitären Krisen betroffen sind, sondern auch die Position der Ukraine auf der internationalen Bühne als verlässlicher Lebensmittellieferant und wichtiger Akteur auf dem globalen Agrarmarkt stärken.
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