16 дек, 14:02
Seit Anfang 2024 ist das Volumen des Getreidetransports über Bahnübergänge zwischen der Ukraine und Ungarn um 57 % zurückgegangen. Dies wurde während eines Online-Treffens von Vertretern der JSC „Ukrzaliznytsia“ mit ungarischen Transportunternehmen bekannt, berichtet Rail.insider. Ein solch deutlicher Rückgang des Gütertransportvolumens deutet auf erhebliche Veränderungen in den Logistikströmen zwischen den beiden Ländern hin.
Im Zeitraum Januar-November 2024 wurden nur 2,63 Millionen Tonnen Fracht über die ukrainisch-ungarischen Grenzübergänge umgeschlagen, das sind 36 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Mengenrückgang betraf sowohl den Haupt- als auch den Nebenbahnübergang. Generell ist dieser Rückgang Teil eines Trends zu einem Rückgang des Warenumschlags über diese Transportwege.
Dem Bericht zufolge wurden über den Grenzübergang Batjowo-Epereschke 1,801 Millionen Tonnen Fracht transportiert, das sind 40 % weniger als im Jahr 2023. Das verbleibende Transportvolumen bis zu diesem Punkt zeigt einen erheblichen Rückgang bei der Umsetzung dieses strategischen Übergangs. Aufgrund der Kreuzung Chop-Zakhon belief sich das Transportvolumen auf 829.000 Tonnen, das sind 26 % weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023.
Ein besonders deutlicher Rückgang war beim Transport von Getreideladungen zu verzeichnen. In 11 Monaten des Jahres 2024 wurden nur 806.000 Tonnen Getreide transportiert, das sind 57 % weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang spiegelt direkt die Krise auf dem Agrartransportmarkt wider, die sich auf nationale und internationale Logistikprozesse auswirkte.
Es wurde auch ein deutlicher Rückgang des Transportvolumens von Eisenerz festgestellt. 888.000 Tonnen dieser Ladung wurden über Grenzübergänge transportiert, das sind 29 % weniger als im Jahr 2023. Der Rückgang der Nachfrage nach dem Transport metallurgischer Güter kann mit einem allgemeinen Rückgang der Produktionstätigkeit in der Region und einem Rückgang der Außenhandelsnachfrage verbunden sein.
Insbesondere Zement, eine der wenigen Ladungsarten, die im Transport stabiler blieben, belief sich im angegebenen Zeitraum auf 220.000 Tonnen, was nur 1 % weniger ist als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023. Dieser Indikator zeigt eine relative Stabilität im Baustoffsegment trotz allgemeiner Schwierigkeiten in anderen Sektoren.
Somit deutet der Rückgang des Gütertransportvolumens über ungarische Bahnübergänge auf eine Tendenz zur Verringerung des Güterumschlags und auf die Schwierigkeit beim Transport der Hauptgüter wie Getreide und Eisenerz hin.
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