Vorläufiger Seekorridor: Ukraine stellt Exportkapazität wieder her

12 янв, 13:07

Der provisorische Seekorridor der Ukraine, der durch die russische Invasion zu einer Alternative zum "Getreidekorridor" geworden ist, erreicht wieder seine Vorkriegskapazität. Dies teilte Dmytro Pletenchuk, Sprecher der ukrainischen Marine, mit und verwies auf die erfolgreichen Ergebnisse der Exporte über diese Route. Laut Pletenchuk haben bereits 500 Schiffe über diese Route mehr als 10 Millionen Tonnen Fracht transportiert, wobei der Großteil davon ukrainisches Getreide ist.

Die Häfen von Odesa, Chornomorsk und Pivdennyi nutzen den Seekorridor aktiv, wobei Dutzende von Schiffen beladen werden. Der Sprecher betonte, dass der Getreidehandel von Dutzenden von Schiffen unterstützt wird, was ein Beweis für seinen Erfolg ist. Auch die Häfen der Regionen Kherson und Mykolaiv, die vorübergehend geschlossen waren, arbeiten jetzt aktiv.

Saviano Abreu vom UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten ist der Ansicht, dass alternative Korridore weniger nachhaltig und vorhersehbar sind als der Getreidehandel. Dennoch hält er den Getreidehandel für ein wirksames System, das die Sicherheit der Schiffe während ihrer Fahrt gewährleistet.

Seit dem Start des temporären Seekorridors im August 2023 hat die Ukraine 15 Millionen Tonnen Produkte exportiert, darunter 10 Millionen Tonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse. Diese Zahlen belegen die hohe Effizienz des temporären Seekorridors, der zu einer wichtigen Alternative für ukrainische Exporte geworden ist und dazu beigetragen hat, die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der russischen Getreideblockade zu überwinden.


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