Die Gehälter der Agronomen stiegen um 40 %: Analyse und Gründe

10 ноя, 18:05

Gemäss der HR360-Benchmarking-Umfrage über den ukrainischen Agrarmarkt werden die Agrarunternehmen im Jahr 2023 die Gehälter ihrer Angestellten um die Inflationsrate des Jahres 2022 erhöhen, d.h. um 26,6%. Diese Informationen zeigen die wachsende Attraktivität der Branche und die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Fachkräften.

Am stärksten stiegen die Durchschnittsgehälter (ohne Zulagen) bei den leitenden Agronomen. Im Oktober 2022 lag das Durchschnittsgehalt bei 61,5 Tausend UAH pro Monat, während es im Juli 2023 auf 90 Tausend UAH anstieg, was einer Steigerung von 46 % entspricht. Im Jahr 2023 betrug das Gehalt der führenden Agronomen 50 Tausend UAH und das der einfachen Agronomen 30 Tausend UAH. Im Vergleich zu 2022 stiegen diese Gehälter um 40 % bzw. 34 %.

Dieser deutliche Anstieg ist auf zwei Trends auf dem Agrarmarkt zurückzuführen. Erstens die Ausweitung der Funktionalität der agronomischen Dienstleistungen, die zu einer größeren Verantwortung und zu höheren Anforderungen an diese Spezialisten geführt hat. Die Organisation der Produktion, die nun auch ein entsprechendes Management erfordert, trägt zum Anstieg der Einkommen der Agronomen bei.

Zweitens wird die Konsolidierung der Landwirtschaftsbetriebe und die Zunahme der Hektarzahl, für die die Agronomen zuständig sind, zu einem wichtigen Faktor, der das Wachstum der Einkommen in diesem Bereich beeinflusst.

Innerhalb des Ingenieurdienstes ist der Anteil des Gehaltszuwachses in der Ingenieurabteilung geringer. Das mittlere Gehalt eines leitenden Ingenieurs beträgt beispielsweise 66,3 Tausend UAH pro Monat, was einen Anstieg von 21 % im Vergleich zu 2022 bedeutet. Das Gehalt eines leitenden Ingenieurs liegt bei 43 Tausend UAH (+27 % gegenüber 2022), das eines leitenden Energieingenieurs bei 32,3 Tausend UAH (+26 % gegenüber 2022).

Die ungünstigen Bedingungen, unter denen die landwirtschaftlichen Unternehmen arbeiten, zwingen die meisten Unternehmen dazu, ihre Bonuspolitik wieder aufzunehmen. Trotz der derzeitigen Schwierigkeiten haben einige Unternehmen bereits Boni in Höhe von 100 % gezahlt. Andere Unternehmen planen die Auszahlung von Prämien nach Abschluss der Verkäufe, wobei die Höhe der Prämien mit der Lohnentwicklung steigt.


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